Asbestsanierung München
Zertifizierter Fachbetrieb für Ihre Sicherheit

Warum eine Analyse wichtig ist

Bevor irgendwelche Arbeiten am Gebäude stattfinden, brauchen Sie Klarheit. Ist Asbest vorhanden? Wenn ja, wo genau? Wie stark gebunden ist das Material? Diese Fragen klären wir mit einer professionellen Schadstoffanalyse. Wir nehmen Proben von verdächtigen Materialien und lassen sie im Labor untersuchen.

Die Analyse dauert etwa eine woche. Dann wissen Sie genau, was Sache ist. Und wir können ein verbindliches Angebot erstellen. Ohne Überraschungen später auf der Baustelle. Das ist fair für Sie und sicher für alle Beteiligten.

In München sehen wir besonders oft Asbest in Häusern zwischen 1960 und 1990. Die Olympiade 1972 hat einen Bauboom ausgelöst. Viele dieser Gebäude wurden mit asbesthaltigen Materialien gebaut. Eternit war überall. Heute sind diese Häuser 50 Jahre alt und werden saniert.

Was wir typischerweise finden

• •Eternit-Dachplatten und Wellplatten auf Dächern und Garagen
• •Fassadenverkleidungen aus Asbestzement, besonders bei 60er-Jahre Bauten
• •Rohrisolierungen in Kellern und Heizungsräumen
• •Floor-Flex Bodenbeläge und Vinyl-Asbest-Platten
• •Brandschutzklappen und Lüftungsschächte
• •Blumenkästen und Fensterbänke aus Asbestzement
• •Nachtspeicherheizungen mit asbesthaltigen Bauteilen
• •Klebstoffe unter alten PVC-Böden

In München sind viele Mehrfamilienhäuser aus den 60er und 70er Jahren mit Asbestzement-Fassadenplatten verkleidet. Diese Platten galten als modern und pflegeleicht. Heute sind sie ein Problem bei jeder energetischen Sanierung. Sie müssen entfernt werden, bevor eine neue Dämmung aufgebracht werden kann.

Die Fassadensanierung bei Asbestplatten ist aufwändiger als beim Dach. Die Platten sitzen oft fest an der Wand. Sie müssen vorsichtig gelöst werden, ohne sie zu beschädigen. Das braucht Erfahrung und die richtige Technik. Unsere Teams haben hunderte Fassaden in München saniert.

Besonders in Stadtteilen wie Milbertshofen, Freimann und Neuperlach gibt es viele solcher Fassaden. Die großen Wohnanlagen aus der Nachkriegszeit werden nach und nach saniert. Wir arbeiten dabei oft mit Hausverwaltungen und WEGs zusammen. Von der ersten Analyse bis zur besenreinen Übergabe.

Unser Vorgehen bei Fassaden

• 1.Gerüstaufbau mit geschlossener Plane zur Staubvermeidung
• 2.Fachgerechte Demontage der Asbestplatten von oben nach unten
• 3.Sofortige Verpackung in Big Bags direkt am Gerüst
• 4.Reinigung der Unterkonstruktion und Fassadenfläche
• 5.Dokumentation und Entsorgungsnachweis
• 6.Vorbereitung für den Maler oder Dämmarbeiten

Bodenbeläge

Floor-Flex-Platten und Vinyl-Asbest-Böden waren in den 60er und 70er Jahren Standard. Auch der schwarze Kleber darunter enthält oft Asbest. Wir entfernen den kompletten Bodenaufbau fachgerecht und bereiten den Untergrund für den neuen Belag vor. Besonders in alten Bürogebäuden und Schulen in München finden wir diese Böden regelmäßig.

Rohrisolierungen

Heizungsrohre und Warmwasserleitungen wurden früher mit Asbestpappe oder -schnüren isoliert. Diese Materialien sind besonders gefährlich, weil der Asbest schwach gebunden ist und leicht Fasern freisetzt. Die Sanierung erfordert einen abgeschotteten Arbeitsbereich mit Unterdruckhaltung. Wir haben die Ausrüstung und das Know-how dafür.

Nachtspeicherheizungen

Alte Nachtspeicheröfen können verschiedene Schadstoffe enthalten: Asbest, PCB und sogar schwach radioaktive Stoffe. Die Entsorgung ist aufwändig und teuer. Wir prüfen zuerst, was genau drin ist, und entsorgen dann fachgerecht. In München wurden in den 70er Jahren tausende Wohnungen mit Nachtspeichern ausgestattet.

Industrie und Gewerbe

Gewerbeobjekte haben oft größere Asbestmengen als Wohngebäude. Fabrikhallen mit Eternitdächern, Bürogebäude mit Floor-Flex-Böden, Werkstätten mit asbesthaltigen Trennwänden. Die Sanierung Muss den Betrieb so wenig wie möglich stören. Deshalb planen wir Arbeiten oft für wochenenden oder nachts.

Im Münchner Norden und Osten gibt es viele alte Gewerbegebiete. Rund um Milbertshofen, in Freimann oder Riem. Die Gebäude dort stammen aus den 60er bis 80er Jahren. Wenn sie jetzt saniert oder umgenutzt werden, ist Asbest fast immer ein Thema.

Büros und Verwaltung

Bürogebäude der Nachkriegszeit enthalten typischerweise Asbest in Böden, Deckenplatten und Brandschutzklappen. Vor einer Renovierung Muss das geklärt werden. Wir arbeiten diskret und stören den Bürobetrieb minimal. Falls nötig, richten wir Schleusen ein und arbeiten in abgeschotteten Bereichen.

Viele Unternehmen in München nutzen angemietete Räume in älteren Gebäuden. Als Mieter sind Sie trotzdem in der Pflicht, Asbestfunde zu melden. Wir können die Analyse durchführen und die Ergebnisse mit dem Vermieter besprechen.