Letzten Monat rief uns ein Hausbesitzer aus der Region an. Er wollte sein altes Dach neu decken lassen und der Dachdecker hatte ihm gesagt: Das sind Eternitplatten, die müssen von einer Spezialfirma runter. So geht es vielen Menschen, die ein älteres Haus besitzen oder renovieren wollen. Plötzlich steht man vor dem Thema Asbest und weiß nicht weiter. Wenn Sie nach einer Asbest entfernen Firma in der Nähe suchen, sind Sie bei der Rümpel Schmiede genau richtig.

Asbest war bis 1993 ein beliebter Baustoff in Deutschland. Er steckt in Dachplatten, Fassadenverkleidungen, Bodenfliesen, Rohrisolierungen und vielen anderen Baumaterialien. Das Problem: Asbest ist hochgefährlich. Wenn die Fasern freigesetzt werden und eingeatmet werden, können sie schwere Krankheiten wie Lungenkrebs oder Asbestose verursachen. Deshalb darf Asbest nur von zertifizierten Fachbetrieben entfernt werden.

Die Rümpel Schmiede arbeitet mit einem Netzwerk zertifizierter Asbestsanierungsbetriebe zusammen. Unsere Partner haben den Sachkundenachweis nach TRGS 519 und verfügen über die notwendige Ausrüstung und Erfahrung. Wir koordinieren die komplette Asbestsanierung für Sie - von der ersten Begehung über die Probennahme bis zur fachgerechten Entsorgung. Sie haben einen Ansprechpartner für alles.

Unter Asbestsanierung versteht man die fachgerechte Entfernung oder Sicherung von asbesthaltigen Materialien in Gebäuden. Das Ziel ist es, die Freisetzung von Asbestfasern zu verhindern und so die Gesundheit von Menschen zu schützen. Eine Asbestsanierung ist immer dann notwendig, wenn asbesthaltige Materialien beschädigt sind, entfernt werden müssen oder ein Gesundheitsrisiko darstellen.

Es gibt verschiedene Arten der Asbestsanierung. Bei der vollständigen Entfernung wird das asbesthaltige Material komplett ausgebaut und entsorgt. Das ist die sicherste Lösung, aber auch die aufwendigste. Manchmal ist auch eine Beschichtung oder Ummantelung möglich, um die Fasern zu binden. Diese Methode kommt vor allem bei schwer zugänglichen Stellen oder bei intakten Materialien zum Einsatz.

Die Wahl der Sanierungsmethode hängt von vielen Faktoren ab: Zustand des Materials, Art der Asbestbindung, Lage im Gebäude, geplante Nutzung und natürlich das Budget. Wir beraten Sie ausführlich und zeigen alle Optionen auf. Am Ende entscheiden Sie, welcher Weg für Ihre Situation der beste ist.

Die Asbestentsorgung ist streng geregelt. Asbest ist Sondermüll und darf nur auf dafür zugelassenen Deponien entsorgt werden. Der Transport Muss in speziellen, luftdicht verschlossenen Behältern Erfolgen. Jeder Schritt wird dokumentiert und behördlich überwacht. Das klingt kompliziert, ist es auch - aber genau dafür gibt es Fachfirmen wie uns.

Bei der Asbestentsorgung arbeiten unsere Teams unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Die Mitarbeiter tragen Schutzanzüge und Atemschutzmasken. Der Arbeitsbereich wird abgeschottet und mit Unterdruck betrieben, damit keine Fasern nach außen gelangen. Das entfernte Material wird Sofort in BigBags verpackt und versiegelt.

Nach abschluss der Arbeiten erhalten Sie alle notwendigen Nachweise: Den Entsorgungsnachweis, das Begleitscheinverfahren und die Freimessung. Diese Dokumente brauchen Sie für Ihre Unterlagen und eventuell für die Behörden. Wir kümmern uns um die komplette Dokumentation, Sie müssen sich um nichts kümmern.

Viele Menschen wissen gar nicht, ob sie Asbest im Haus haben. Das ist auch nicht verwunderlich, denn Asbest lässt sich mit bloßem Auge nicht erkennen. Es gibt zwar typische Verdachtsmomente, aber Gewissheit bringt nur eine Laboranalyse. Wenn Ihr Haus vor 1993 gebaut oder renoviert wurde, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass irgendwo Asbest verbaut ist.

Typische Stellen für Asbest sind: Dacheindeckungen aus Eternit oder Wellasbestzement, Fassadenplatten, Fensterbretter, Blumenkästen, Dachrinnen und Fallrohre aus Faserzement. Im Innenbereich finden sich oft asbesthaltige Bodenbeläge (Flex-Platten, Cushion-Vinyl), Nachtspeicheröfen, Rohrisolierungen, Brandschutzverkleidungen und SpachtelMassen.

Wir bieten eine professionelle Asbestprüfung an. Ein Mitarbeiter kommt zu Ihnen, begeht das Gebäude und nimmt an verdächtigen Stellen Proben. Diese werden im Labor analysiert. Nach wenigen Tagen haben Sie Gewissheit und können planen. Die Kosten für die Prüfung werden bei einer anschließenden Sanierung angerechnet.

Das Asbestdach ist einer der häufigsten Gründe für eine Asbestsanierung. Millionen von Häusern in Deutschland haben noch Dächer aus Eternit oder Wellasbestzement. Diese Platten wurden bis in die 90er Jahre verbaut und sind heute ein großes Problem. Nicht nur wegen des Asbests, sondern auch weil die Platten nach Jahrzehnten verwittern und poröser werden.

Bei der Asbestdachsanierung werden die alten Platten vorsichtig demontiert. Dabei dürfen sie nicht zerbrochen oder zersägt werden, da sonst Fasern freigesetzt werden. Die Platten werden einzeln abgenommen, befeuchtet und Sofort in BigBags verpackt. Das erfordert Erfahrung und die richtige Technik. Danach kann ein neues Dach aufgebracht werden.

Viele Hausbesitzer kombinieren die Asbestdachsanierung mit einer energetischen Sanierung. Wenn das alte Dach eh runter Muss, kann man gleich dämmen und eine moderne Eindeckung wählen. Manche entscheiden sich auch für eine Photovoltaikanlage. Wir koordinieren auf Wunsch auch diese Folgegewerke für Sie.

Neben Dächern waren auch Fassaden ein beliebtes Einsatzgebiet für asbesthaltige Materialien. Die kleinen, oft grauen Platten an vielen Häusern aus den 60er bis 80er Jahren enthalten häufig Asbest. Sie wurden als witterungsbeständige und pflegeleichte Verkleidung beworben. Heute sind sie ein Problem, das irgendwann gelöst werden Muss.

Die Entfernung einer Asbestfassade ist aufwendiger als beim Dach. Die Platten sind oft fest verankert und müssen einzeln gelöst werden. Dazu kommt, dass bei einer Fassade meist ein Gerüst benötigt wird. Der Bereich Muss abgesperrt und geschützt werden, damit keine Fasern in die Umgebung gelangen.

Nach der Entfernung der alten Asbestplatten können Sie die Fassade neu gestalten. Ob Putz, Klinker, Holz oder moderne Fassadenplatten - alle Optionen stehen offen. Auch hier bietet sich eine Kombination mit einer Wärmedämmung an. Eine neue Fassade wertet das Haus optisch auf und spart langfristig Heizkosten.

Nicht nur Dächer und Fassaden enthalten Asbest. Auch in vielen alten Bodenbelägen steckt der gefährliche Stoff. Besonders verbreitet sind sogenannte Floor-Flex-Platten (auch Vinyl-Asbest-Platten genannt) und Cushion-Vinyl-Beläge. Diese wurden in den 50er bis 80er Jahren Massenhaft in Wohnungen, Schulen und Bürogebäuden verlegt.

Das Tückische bei Bodenbelägen: Oft ist nicht nur der Belag selbst asbesthaltig, sondern auch der Kleber darunter. Selbst wenn der sichtbare Boden schon entfernt wurde, kann unter dem neuen Belag noch asbesthaltiger Kleber stecken. Deshalb ist bei Renovierungen in älteren Gebäuden immer Vorsicht geboten.

Die Sanierung von asbesthaltigen Bodenbelägen erfordert besondere Sorgfalt. Der Belag darf nicht abgerissen oder geschliffen werden. Er Muss vorsichtig gelöst und nassgereinigt werden. Auch der Kleber Muss fachgerecht entfernt werden. Danach kann ein neuer Boden verlegt werden. Wir beraten Sie, welche Methode für Ihren Fall die richtige ist.

Viele wissen nicht, dass alte Nachtspeicheröfen Asbest enthalten können. Bis in die 80er Jahre wurde Asbest als Dämmmaterial und in der SpeicherMasse verwendet. Wenn Sie einen Nachtspeicherofen aus dieser Zeit haben und ihn loswerden wollen, dürfen Sie ihn nicht einfach selbst abbauen.

Die Entsorgung von asbesthaltigen Nachtspeicheröfen ist Sache für Fachleute. Die Öfen müssen vorsichtig demontiert werden, ohne dass die Dämmung beschädigt wird. Dann werden sie komplett verpackt und als Sondermüll entsorgt. Das ist aufwendiger und teurer als bei normalen Elektrogeräten, aber aus Gesundheitsgründen unverzichtbar.

Nicht alle Nachtspeicheröfen enthalten Asbest. Neuere Modelle ab etwa 1985 sind in der Regel asbestfrei. Aber auch hier gilt: Im Zweifel lieber prüfen lassen. Wir können anhand des Typenschilds oft schon einschätzen, ob Asbest enthalten sein könnte. Bei Unsicherheit wird eine Probe genommen.

Die Kosten für eine Asbestsanierung hängen von vielen Faktoren ab. Die wichtigsten sind: Art und Menge des asbesthaltigen Materials, Art der Asbestbindung (fest oder schwach gebunden), Zugänglichkeit, notwendige Sicherheitsmaßnahmen und regionale Entsorgungskosten. Eine pauschale Aussage ist daher schwierig, aber wir geben Ihnen Richtwerte.

Für fest gebundenen Asbest wie Eternitplatten oder Fassadenplatten rechnen Sie mit etwa 25 bis 50 Euro pro Quadratmeter für Demontage und Entsorgung. Bei einem typischen Einfamilienhaus-Dach von 150 Quadratmetern wären das 3.750 bis 7.500 Euro nur für die Asbestentsorgung. Dazu kommen die Kosten für die neue Eindeckung.

Schwach gebundener Asbest wie Spritzasbest oder Asbestpappen ist deutlich teurer zu sanieren. Hier sind 100 bis 200 Euro pro Quadratmeter oder mehr keine Seltenheit. Der Aufwand für Schutzmaßnahmen und Entsorgung ist einfach höher. Dafür ist schwach gebundener Asbest auch gefährlicher und die Sanierung dringender.

Eine professionelle Asbestsanierung folgt einem klaren Ablauf. Alles beginnt mit Ihrem Anruf bei uns. Wir besprechen Ihre Situation und vereinbaren einen Termin für eine Besichtigung vor Ort. Bei der Begehung schauen wir uns die betroffenen Bereiche an und nehmen bei Bedarf Proben für die Laboranalyse.

Nach der Bestandsaufnahme erstellen wir ein detailliertes Angebot. Darin stehen alle Arbeitsschritte, die voraussichtliche Dauer und die Kosten. Wenn Sie das Angebot annehmen, kümmern wir uns um die Anmeldung bei den Behörden. Die Asbestsanierung Muss nämlich bei der zuständigen Behörde (Gewerbeaufsichtsamt oder Berufsgenossenschaft) angezeigt werden.

Am Sanierungstag richten unsere Teams den Arbeitsbereich ein. Alles wird abgesperrt und abgedichtet. Dann beginnt die eigentliche Demontage unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften. Das Material wird verpackt und zur Entsorgung gebracht. Nach abschluss wird der Bereich gereinigt und freigegeben. Sie erhalten alle Nachweise und koennen beruhigt weiterplanen.

Die Asbestsanierung ist in Deutschland streng geregelt. Die wichtigste Vorschrift ist die TRGS 519 (Technische Regeln für Gefahrstoffe). Sie legt fest, wie mit asbesthaltigen Materialien umzugehen ist, welche Schutzmaßnahmen erforderlich sind und wer Arbeiten durchführen darf. Nur Fachbetriebe mit entsprechendem Sachkundenachweis sind berechtigt.

Die TRGS 519 unterscheidet verschiedene Tätigkeiten mit Asbest. Es gibt Arbeiten mit geringer Exposition (ASI-Arbeiten), die von geschulten Mitarbeitern durchgeführt werden können. Und es gibt Arbeiten mit hoher Exposition, für die besondere Genehmigungen und Ausrüstung nötig sind. Unsere Partner sind für alle Arten von Asbestsanierungen zugelassen.

Neben der TRGS 519 gelten weitere Vorschriften: Die Gefahrstoffverordnung, das Arbeitsschutzgesetz, das Kreislaufwirtschaftsgesetz für die Entsorgung und diverse Landesbauordnungen. Als Laie Muss man das alles nicht kennen. Wir sorgen dafür, dass alle Vorschriften eingehalten werden und Sie auf der sicheren Seite sind.

Sie fragen sich vielleicht, warum Sie die Asbestsanierung über uns beauftragen sollten und nicht direkt bei einer Asbestfirma. Der Grund ist einfach: Wir machen Ihnen das Leben leichter. Bei uns haben Sie einen Ansprechpartner für alles. Wir koordinieren die Besichtigung, die Laboranalyse, die Sanierung und die Entsorgung. Sie müssen sich um nichts kümmern.

Unser Netzwerk aus zertifizierten Fachbetrieben deckt ganz Deutschland ab. Egal wo Sie wohnen, wir finden einen qualifizierten Partner in Ihrer Nähe. Alle unsere Partner haben den Sachkundenachweis nach TRGS 519 und jahrelange Erfahrung. Wir arbeiten nur mit Betrieben zusammen, die unsere hohen Qualitätsstandards erfüllen.

Außerdem bieten wir faire Preise und transparente Angebote. Keine versteckten Kosten, keine bösen Überraschungen. Was wir anbieten, das gilt. Und wenn während der Sanierung unerwartet mehr Asbest gefunden wird, sprechen wir das Sofort mit Ihnen ab. Vertrauen und offene Kommunikation sind uns wichtig.

Besonders wichtig wird das Thema Asbestsanierung bei Renovierungen und Abrissarbeiten. Wenn Sie ein älteres Haus umbauen oder abreißen wollen, müssen Sie vorher prüfen lassen, ob Asbest vorhanden ist. Das ist nicht nur aus Gesundheitsgründen wichtig, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben.

Bei Renovierungen stellt sich oft die Frage: Kann ich das asbesthaltige Material drinlassen oder Muss es raus? Die Antwort hängt vom Zustand und von den geplanten Arbeiten ab. Wenn das Material intakt ist und nicht berührt wird, kann es oft bleiben. Sobald aber Arbeiten daran durchgeführt werden sollen, Muss es fachgerecht entfernt werden.

Beim Abriss eines Gebäudes ist eine vorherige Asbestuntersuchung Pflicht. Der Abbruchunternehmer darf erst loslegen, wenn klar ist, dass kein Asbest vorhanden ist oder dieser bereits entfernt wurde. Wir können die Voruntersuchung durchführen und gegebenenfalls die Asbestsanierung vor dem Abriss koordinieren.

Eine Asbestsanierung kann teuer werden, besonders bei größeren Gebäuden. Die gute Nachricht: Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten, die die Kosten reduzieren können. Die KfW fördert zum Beispiel energetische Sanierungen, bei denen oft auch Asbest entfernt werden Muss. Wenn Sie Ihr Dach oder Ihre Fassade dämmen und dabei Asbest entfernen, können Sie Fördermittel beantragen.

Auch einige Bundesländer und Kommunen haben Förderprogramme für die Asbestsanierung. Diese sind regional sehr unterschiedlich und ändern sich regelmäßig. Wir informieren Sie gerne über die aktuellen Möglichkeiten in Ihrer Region. Manchmal lohnt es sich auch, mit der Sanierung noch etwas zu warten, bis ein neues Förderprogramm aufgelegt wird.

Wenn keine Förderung möglich ist, kann die Asbestsanierung auch finanziert werden. Viele Banken bieten günstige Modernisierungskredite an. Die Kosten für eine Asbestsanierung sind als Erhaltungsaufwand steuerlich absetzbar, wenn das Gebäude vermietet wird. Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater über die Möglichkeiten.

Sie haben Asbest im Haus oder vermuten es? Sie planen eine Renovierung und wollen auf Nummer sicher gehen? Dann rufen Sie uns an. Die Rümpel Schmiede ist Ihr Ansprechpartner für professionelle Asbestsanierung in ganz Deutschland. Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich.

Rufen Sie jetzt an unter unserer kostenlosen Hotline 0800 0060970 oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen zurück und vereinbaren einen Termin für die Besichtigung. Das Angebot erhalten Sie innerhalb weniger Tage. Und wenn Sie sich entscheiden, kümmern wir uns um alles Weitere.

Vertrauen Sie auf die Rümpel Schmiede und unser Netzwerk aus zertifizierten Asbestsanierern. Wir machen Ihr Zuhause sicher - fachgerecht, zuverlässig und zu fairen Preisen. Ihre Gesundheit und Ihre Zufriedenheit stehen für uns an erster Stelle!